Exzenterschneckenpumpe
Anwendung
Förderung von abrasiven, neutralen oder aggressiven Flüssigkeiten, deren Viskosität und Konsistenz gerade noch flüssig sein kann. Auch faserhaltige oder sehr feststoffhaltige Medien sowie gasförmige, belüftete und schäumende Verbindungen können sicher gepumpt werden. Diese Pumpe wird insbesondere in der Lebensmittel-, Chemie-, Keramik-, Kosmetik-, Zellulose-, Kunststoff-, Seifen- und Fettindustrie, Landwirtschaft, Filtertechnik, Schiffsbau, Wasseraufbereitungsanlagen eingesetzt.
Ausführung
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Horizontale oder vertikale selbstansaugende Exzenterschneckenpumpen. Stator und Rotor (Verschleißteile) sind austauschbar.
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Pumpe und Motor sind elastisch miteinander verbunden und auf einer gemeinsamen Grundplatte montiert. Ist am Pumpendruckstutzen ein Absperrventil installiert, muss auf der Druckseite der Pumpe ein Überdruckventil vorgesehen werden. Falls ein Trockenlauf auftreten kann, muss die Pumpe durch eine separate Einrichtung geschützt werden.
Anschlüsse
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Saugstutzen: senkrecht nach oben
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Druckstutzen: axial
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Bei geänderter Drehrichtung: Anschlüsse entgegengesetzt
Pumpe mit Flanschanschlüssen (kleinere Pumpen mit Innengewinde)
Temperatur
Fördermenge
Förderhöhe
Wellendichtung
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StopfbuchspackungoderGleitringdichtung
Material
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Gehäuse: Gusseisen, Stahl, Edelstahl oder Gusseisen innen gummiert
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Rotor und Welle: nichtrostender Stahl
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Stator: Perbunan, Naturkautschuk, Neopren, Hypalon, Silikon, Buna, Viton, Polyethylen, Polyamid, Teflon usw.
Antrieb
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Elektromotor, Getriebemotor, stufenlos verstellbares Getriebe, Benzin- oder Dieselmotor mittels elastischer Kupplung, Keilriemenantrieb und Kettenantrieb.
Drehrichtung
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Links (bei Bedarf rechts in diesem Fall Saugstutzen axial, Druck senkrecht nach oben)
Lager
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Zwei fettgeschmierte Kugellager im Lagergehäuse. Der Rotor ist durch zwei Kardangelenke verbunden und das Kreuzgelenk mit der Antriebswelle dreht sich. Die Kardangelenke sind notwendig, damit die Drehbewegung des Mitnehmers auf den Rotor übertragen werden kann, der exzentrisch im Stator angeordnet ist.
Saughöhe
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max. 8 m (je nach Medium und Viskosität)
Art der Bauweise
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Die Pumpe kann als Schnell-Reinigungsmodell, als vertikales Tauchmodell, als Blockpumpe und in vielen anderen Sonderausführungen geliefert werden
Zur Förderung von extrem zähflüssigem, pastösem oder schwer pumpfähigem Medium oder Medium mit Feststoffanteil (bis zu 60 % Trocknungsmittel) auf dem Kardangelenk wird eine Förderschnecke montiert, die dieses sehr zähflüssige Medium in die Förderelemente transportiert, um Störungen zu vermeiden.
Besondere Merkmale der Pumpen für den Einsatz in Öl- und Gasanlagen an Land und auf See
Strömungswächter
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ab 0,1 l/h (0,026 usgph) zur präzisen Dosierung von Flüssigkeiten mit Genauigkeiten von ±1 % Mengen von 350 m3/h (1542 usgpm) bei Drehzahlen von ca. 350 U/min können z.B. für den Transport von Bohrschlamm, Rohöl etc. erreicht werden.
Druck
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bis zu 144 bar (2088 psi) können erreicht werden, z. B. Down Hole Pump, die in Ölfeldanlagen zur Ölförderung eingesetzt wird
API 373
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Pumpen können in Übereinstimmung mit API 676 ''Rotary Positive Displacement'' Pumpen hergestellt werden
