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Zerkleinerungstechnik

Anwendung

Zerkleinerungsaggregate haben die Aufgabe, in Flüssigkeiten enthaltene Feststoffe wie Holz, Textilien, Kunststoffe, Papier, Gummi, Knochen, Felle, Glas usw. zu zerkleinern und pumpfähig zu machen. Nach der Behandlung haben die Feststoffe eine Korngröße von ca. 3,5 mm und Fasern eine Größe von ca. 1,5 cm².

(Da Metallteile und Steine die Schneidwerkzeuge des Laufrades zerstören, sollten in einemdem Zerkleinerungsaggregatvorgeschalteten Sammelbehälter abgefangen werden.

Ausführung

• Behälteranbau: zum seitlichen Anbau an einen Sammelbehälter oder ein Becken. Diese Zerkleinerungsaggregate haben eine Eigenförderhöhe von 3 m, und können somit die zerkleinerten Feststoffe selbsttätig in den Hauptstrom zurückführen.

• Rohrleitungseinbau: zum direkten Einbau in die Rohrleitung. Bei dieser Bauform muss dem Zerkleinerungsaggregat eine Exzenterschneckenpumpe nachgeschaltet werden, die die Feststoffe durch das Zerkleinerungsaggregat saugt und zur Weiterverarbeitung in die Anlage pumpt.

Stutzenstellung

• Aggregat für den Behälteranbau mit axialem Saug- und seitlich gerichtetem Druckstutzen.
  Aggregat für den Rohrleitungseinbau = Inline.
  Flanschausführung

Temperatur

• max. 80 °C

Fördermenge

• 10 – 80 m3/h (Schlamm mit 3 % Trockensubstanz)

Wellenabdichtung

• Gleitringdichtung, die unbedingt mit Sperrwasser (2 bar über dem Systemdruck)beaufschlagt werden muss.

Material

• Gehäuse Gusseisen, Innenteile Spezialstahl

Antrieb, Kraftübertragung und Lager

• Ausführung: Elektromotor, Bauform B 3 / B 5,

• Behälteranbau: Lagerung in der Pumpenlaterne mit elastischer Kupplung

• Rohrleitungsanbau: Elektro- Normmotor, Bauform V 1 mit Speziallagerung, da die Lagerung vom Motor übernommen wird, Motorwelle = Pumpenwelle